Es gibt einen Unterschied zwischen dem, was rechtlich erwünscht,
und dem, was rechtlich erlaubt ist.

	-- Eric Steinhauer (auf inetbib, 2014-06-30,
				<53B12507.50400@fernuni-hagen.de>)


Mein Ansatz ist, dass Piraterie nicht selbst das Problem
ist, sondern Piraterie ist ein Symptom eines Problems – nämlich
eines Problems mit dem legalen Zugang zu etwas. Das heißt, die Leute
gehen auf den Schwarzmarkt, wenn der legale Markt die Bedürfnisse nicht
erfüllen kann. Und wenn man sich die Länderliste anschaut, dann sieht
man, welche Probleme es mit dem legalen Markt für wissenschaftliche
Literatur geben könnte.

	-- Balázs Bodó (http://irights.info/artikel/schattenbibliotheken-piraterie-oder-notwendigkeit/24058)


Wenn man keine Angst davor hat, sich vom klassischen Autordenken zu
verabschieden, dann ist die Kultur des Teilens eine einzige Befreiung.

	-- Christiane Frohmann
	http://irights.info/artikel/christiane-frohmann-digitales-publizieren-sollte-sich-von-der-klassischen-buchkultur-emanzipieren/23423


Als DJ kannst du total unreflektiert sein und trotzdem weißt du, dass
du Mixe machst. Bist du aber Autor, ist die Chance, dass du dich
ungeachtet deiner Bildung und Reflexionsfähigkeit für ein Genie hältst,
relativ groß. Viele Musiker sind diesbezüglich eher Literaten als DJs.

	-- Christiane Frohmann
	http://irights.info/artikel/christiane-frohmann-digitales-publizieren-sollte-sich-von-der-klassischen-buchkultur-emanzipieren/23423


Wenn per Gesetz nur die zehn angesehensten Künstler der Republik Werke
zum Remixen benutzen könnten, würden wahrscheinlich viele Menschen
geschmeichelt zustimmen, dass ihr Content freigegeben wird.

	-- Christiane Frohmann
	http://irights.info/artikel/christiane-frohmann-digitales-publizieren-sollte-sich-von-der-klassischen-buchkultur-emanzipieren/23423