2009-09-11 Einer der Gründe warum ich Ubuntu nicht mag: Ich muss zuerst mal `sudo apt-get purge command-not-found' ausführen. Heute habe ich meine Heirloom-Installation angepasst. Ich habe die Makefiles editiert so dass jetzt alles nach ~/heirloom in- stalliert wird. Dadurch habe ich alles schön an einem Platz. Dann habe ich mir ein Shellscript [0] geschrieben das entsprechende Umgebungsvariablen setzt, die Heirloom- Verzeichnisse vorne in den Pfad legt, und dann den übergebenen Befehl startet. So kann ich nun geschickt auf die Heirloom- Versionen der Befehle zugreifen: `hl vi' statt nur `vi'. Auch für die Manpages habe ich mir einen kleinen Wrapper [1] geschrieben. Abends habe ich mich dann mit Autohell rumgeärgert, und als sich nach über einer Stunde noch nichts gebessert hatte und ich noch immer nicht ansatzweise kappiert hatte wie es funktioniert, habe ich mich entschlossen auf normale Makefiles umzustellen. Das ist zwar ein größerer Aufwand jetzt, aber dann versteht man wenig- stens was wie wo passiert. Andrew McCalls Artikel ``Stop the autoconf insanity!'' [2] spricht mir aus dem Herz. (Bis auf seine Lösung des Problems. Denn ich sehe die in besserer (= kleinerer) Software die dann mit dem herkömmlichen `make' auskommt. (Allerdings gebe ich zu, dass `make' an vielen Stellen schlecht ist -- es hat nicht die Klasse die man von den Bell Labs gewohnt ist.) ) [0] http://tmp.marmaro.de/prog/hl [1] http://tmp.marmaro.de/prog/hman [2] http://freshmeat.net/articles/stop-the-autoconf-insanity- why-we-need-a-new-build-system http://marmaro.de/lue/ markus schnalke