2007-01-11 Heute habe ich mal Plan9 ausprobiert. Man liest ja allerlei In- teressantes darüber. Mein erster Eindruck dagegen hat mich aber nich groß begeistert. However, ich werd es sicher noch ein paar Mal booten. Wo ich schon dabei war, habe ich auch gleich noch `Syllable' ausprobiert. (Das ist ein UNIX-ähnliches grafisches OS.) Er- freulicherweise sind ja LiveCDs gerade ganz groß in, und so gibt's natürlich auch eine von Syllable. Da war ich schon deutlich mehr begeistert, was vielleicht auch daran lag, dass ich einen Term mit bash vorfand ;) Aber auch sonst ist es ein nettes kleines OS, das man durchaus mal benutzen kann. Neben dem (viel- leicht nur auf der LiveCD) etwas geringen Programm-Repertoires gibt es aber auf kamidake [0] auch den gcc, CenterICQ, links, usw ... und nicht zu vergessen: den Vim! Fazit bis jetzt: Syllable ist einen zweiten Blick wert! Was die GNU/Linux-Welt anbetrifft, so habe ich mir mal `unp' -- einen universal Entpacker-- installiert. Des Weiteren sehe ich in `asciidoc' ein Programm mit viel Poten- tial für mich. Tests laufen. (`debiandoc' wäre dann obsolete) Und nachdem ich nun endlich einen genaueren Blick auf `w3m' geworfen habe, frage ich mich wie ich mich nur bisher (wenn ich schon mal auf der Konsole browsen wollte) mit `(e)links' abmühen konnte. w3m bietet soo viel mehr Usability! Den Firefox zugunsten von links aufzugeben kam für mich nie in Frage. (Die Frage stellt sich ja sowieso nur, wenn wir mal Web- design außen vor lassen.) Wo ich nun w3m mal _benutzt_ habe, erscheint mir ein (zumindest teilweises) ``w3m statt firefox'' gar nicht mehr so abwägig. Jippee, die Shell ruft! .... ich komme [0] http://kamidake.other-space.com/ http://marmaro.de/lue/ markus schnalke