2012-05-30 the real world Overload What have I become? Ich bin am Limit -- gerade. An Pfingsten war noch alles gut. Das waren zwei Tage wie im Ur- laub. Jetzt aber stecke ich voll in der Realitaet und halte mich gerade so aufrecht. Die Erkaeltung verwandelt die hohe Belastung letztlich in eine Ueberlastung, doch sie ist nur die Spitze des Eisbergs. Ich arbeite mometan parallel an einer ganzen Menge von Baustellen. Jede von ihnen ist auf ihre Weise anspruchsvoll und jede uebt Druck auf mich aus. Doch ich kann nicht einfach kuerzer treten, denn manche der Baustellen sind unaufschiebbar und andere sind mir zu wichtig. Leider ist mir auch jeweils das Resultat zu wichtig als dass ich entspannt bleiben koennte. Und dabei halte ich mich aus der grossen Baustelle ganz raus. Dort wo sie meine Hilfe dringend noetig haetten bleibe ich einfach fern. Aber das geht nicht auch noch; ich bin so schon ueberlastet. What have I become my sweetest friend? [0] Ich fuehle mich verkommend. Die Anstrengung zehrt an mir. Aus der strahlenden Erscheinung ist eine traurige Huelle geworden. Nichts stotzt mehr vor Saft und Kraft. Werde ich diesen Verlust je wieder gut machen? Soll ich bremsen oder beschleunigen auf der Bahn meines Lebens? Soll ich in diesen Tagen bremsen oder beschleunigen? Und was bedeutet etwas zu erreichen? [0] Johnny Cash -- Hurt http://marmaro.de/apov/ markus schnalke