2010-07-22 gesellschaftsanalyse Andersartigkeit ist wertvoll Lasst mich sein wie ich bin Euch sollte wichtig sein, freie, ungebundene, unkonventionelle Geister zu erziehen. Ich zähle mich zu den Andersartigen. Viel von meinem Wissen habe ich mir selbst erarbeitet. Fast alles ist überdacht, bewertet, aussortiert, ergänzt, verknüpft, und verbessert. Ich habe wenig direkt übernommen. Jemand hat mal gesagt, dass es nicht um Antworten ginge, entscheidend wären die richtigen Fragen. Wissen kann man nicht in Päckchen übergeben, man kann nur gute Anstöße geben. Sein Wissen (nicht das reine Wiedergeben) kann man nur sich selbst erarbeiten. Nun bin ich oft meine eigenen Wege gegangen, habe Abstand zur Masse gesucht. Das hat mich geprägt. Einige Grundlagen fehlen mir, klassiche Sichtweisen und Methoden sind mir unbekannt, doch dafür sind meine Sichtweisen nicht auf die klassische Lehre eingeschränkt. Sie sind noch frei und unabhängig. Ich komme aus einer Isolation und ich spiele meine eigene Melo- die. Ich koche mein eigenes Süppchen und das hat einen anderen Gesch- mack. Statt mir zu erzählen wie man heutzutage Suppen kocht, solltet ihr euch besser von mir bekochen lassen. Eure Suppen können tausende kochen -- meine nur ich. Versucht nicht mich zu assimilieren -- mein Wissen und mein Können mögt ihr aufnehmen können, meine Andersartigkeit aber, wird verloren gehen. Die jedoch ist das was mich ausmacht. Leute die soviel wissen und können wie ich gibt es genug; welche die so *sind* wie ich aber nicht. Bewahrt, fördert, und profitiert von Andersartigkeit! http://marmaro.de/apov/ markus schnalke