2009-11-28 gesellschaftsanalyse Von schlechten Menschen und dass es doch Hoffnung gibt Was du nicht willst das man dir tut, das füg auch keinem andern zu. [0] Es gibt Menschen die hätten es dringend nötig zu spüren wie sie sich gegenüber anderen verhalten. Sich gegenüber ihnen genau so zu verhalten ist nicht das Mittel der Wahl, denn vermutlich ist genau das ihr Problem: Sie wissen gar nicht wie man sich seinem Mitmenschen gegenüber *auch* verhalten kann. Was für ein trauriges Leben müssen sie haben, um so zu sein. Sie sind regelrecht blind für die Gefühle von anderen. In ihren Augen sind Menschen Maschinen die einfach funktionieren sollen. Dass da Menschen ihretwegen leiden merken sie gar nicht. (Jedenfalls kann ich mir nicht vorstellen, wie man das merken und trotzdem so sein kann.) Dass allzuhohe, unrealistische Anforerungen unter Zeit- druck zu Verzweiflung führen können ist ihnen wohl nicht bewusst. Noch schlimmer aber wenn sie, die unterstützen sollen, ihre Vorstellungen der Dinge den Leidenden aufdrängen. Statt deren Vorstellungen zu destillieren werden sie durch ihre verdrängt. Wie kann da Eigenes entstehen? Es wird doch nur Ihres werden, von anderen gemacht. Wie selbstverliebt müssen so Personen sein? Sie sind definitiv keine Unterstützer, es sind Herrscher und Sklavenhalter. Wohl dem, der seinen eigenen Weg um sie herum wählt. Doch wie zeigt man diesen Meschen wie schlecht sie sind, und wie gut sie sein könnten? Gleich schlecht zu ihnen zu sein bestätigt nur ihr Weltbild. Besonders gut zu ihnen zu sein werden sie wohl nur als Schwäche des anderen ansehen. Ich dachte mal, sie sollten nur die Liebe kennenlernen, dann würden sie erkennen. Doch ich glaube nun, ihre Liebe ist eine an- dere Liebe als die die ich meine. Ich fürchte, noch nicht mal eigene Kinder können solchen Menschen die Augen öffnen. Vielleicht nicht mal wenn ihr eigenes Kind selbst unter so einer Person leidet. Es ist einfach nur traurig. Doch eine Hoffnung gibt es: Die Menschen die soviel gut sind wie jene schlecht. [0] Goldene Regel http://marmaro.de/apov/ markus schnalke