2008-10-22 gesellschaftsanalyse Umgang mit fremden Dingen Wie der Eigentümer selbst Man muss mit fremden Dingen so umgehen wie deren Besitzer es tut, nicht wie man selbst mit diesen Dingen umgeht! Man muss mit fremden Dingen so umgehen wie deren Besitzer es tut, nicht wie man selbst mit diesen Dingen umgeht! Man muss mit fremden Dingen so umgehen wie deren Besitzer es tut, nicht wie man selbst mit diesen Dingen umgeht! Ich bin ein sozialer und hilfsbereiter Mensch und leihe nur zu gerne Dinge aus um Anderen damit zu helfen. Aber ich überlege mir zunehmend öfter ob ich es wirklich tun soll, wenn ich sehe wie die Anderen damit umgehen. Bei fremden Dingen ist das oberste Ziel, sie keinesfalls in schlechterem Zustand zurückzugeben! Bei fremden Dingen ist das oberste Ziel, sie keinesfalls in schlechterem Zustand zurückzugeben! Bei fremden Dingen ist das oberste Ziel, sie keinesfalls in schlechterem Zustand zurückzugeben! Ich habe duzende Seiten Schreibpapier gefüllt, und nicht eine hatte ein Eselsohr. Nachdem sie einige Zeit bei jemand Anderem waren hat die Hälfte von ihnen ausgefranzte Ränder. Das darf nicht passieren! Hat die Person denn nicht gesehen, mit welcher Sorgfalt ich die Seiten behandelt hatte? Ist ihr nicht aufgefal- len, dass sie jetzt nicht mehr so aussehen? Einmal passiert etwas vielleicht aus Versehen; ein zweites Mal darf es aber nicht nochmal passieren! Einmal passiert etwas vielleicht aus Versehen; ein zweites Mal darf es aber nicht nochmal passieren! Einmal passiert etwas vielleicht aus Versehen; ein zweites Mal darf es aber nicht nochmal passieren! Meine Browser-Session hat üblicherweise drei bis fünf Fenster mit jeweils zehn bis zwanzig Tabs. Diese erhalte ich mir über Neus- tarts hinweg, um an der letzten Stelle weiterarbeiten zu können. Möchte jemand Anderes an meinem Rechner ins Internet, so ist das grundsätzlich kein Problem. Ich öffne dazu ein weiteres Fenster oder einen neuen Tab und lasse die Person dann dort surfen. Es darf aber nicht sein, dass diese Person dann meine alten Tabs nutzt um ihre neuen Inhalte zu laden -- schließlich brauche ich die dort bereits geladenen Webseiten noch. Ebenso kann es ein- fach nicht sein, dass ein ganzes Fenster mit mehreren meiner Tabs, trotz Sicherheitsabfrage, geschlossen wird. Und dann, nachdem ich mich darüber aufgeregt habe, dass es passierte, anschließend noch ein zweites Mal. Wenn der Besitzer signalisiert, dass man sein Eigentum unsachgemäß behandelt, muss man sein Verhalten ändern! Wenn der Besitzer signalisiert, dass man sein Eigentum unsachgemäß behandelt, muss man sein Verhalten ändern! Wenn der Besitzer signalisiert, dass man sein Eigentum unsachgemäß behandelt, muss man sein Verhalten ändern! Es mag sein, dass ich etwas ``überempfindlich'' bin; als Besitzer ist das aber auch mein Recht. Für meine Dinge stelle ich die Re- geln auf! So wie jeder andere das für seine Dinge machen kann. Falls Andere ihre Sachen ``schlampiger'' behandeln, so ist das ihr gutes Recht. Mit keinem Recht der Welt, dürfen sie fremde Dinge jedoch so behandeln wie sie mit ihren eigenen Sachen umgehen. Denn der Maßstab ist der Besitzer. Man muss mit fremden Dingen so umgehen wie deren Besitzer es tut, nicht wie man selbst mit diesen Dingen umgeht! Man muss mit fremden Dingen so umgehen wie deren Besitzer es tut, nicht wie man selbst mit diesen Dingen umgeht! Man muss mit fremden Dingen so umgehen wie deren Besitzer es tut, nicht wie man selbst mit diesen Dingen umgeht! Ein letztes Beispiel: Meine Bücher. Ich habe Bücher gelesen, die sahen danach noch immer ungelesen aus. Ich habe Bücher zweimal oder dreimal gelesen, sie sogar im Rucksack transpor- tiert, und dennoch sehen sie noch fast wie neu aus. Keine Esel- sohren, keine gestoßenen Ränder, keine Knicke im Rücken. Ich möchte niemandem meine Bücher ausleihen, wenn sie danach nicht ebenso aussehen, als wenn ich sie selbst erneut gelesen hätte! Und diese Bücher (sowie andere Dinge) die mir sehr viel wert sind werde ich überhaupt nur dann ausleihen, wenn ich mir sicher bin, dass die ausleihende Person wirklich verstanden hat und sich bewusst ist, wie viel sie mir bedeuten, und ich mir sicher bin, dass sie sich auch mit entsprechendem Respekt verhal- ten wird. Gerne bin ich jederzeit bereit zu helfen. Meinen Besitz anderen zur Verfügung zu stellen ist eine Art dieser Hilfe. Wenn aber mein gutmütiges Entgegenkommen mit Füßen getreten wird, indem mein Eigentum nicht entsprechend schonend und wertbewusst behan- delt wird, so steht der Schutz meiner Dinge für mich über einer Hilfe für Andere, die diese noch nicht mal würdigen können! http://marmaro.de/apov/ markus schnalke