2005-10-07 herz und hirn Ein Griff nach den Sternen oder: Ist das Leben lebenswert? ... vielleicht ist es mit melancholischem Sex wie mit der Platon- ischen Liebe -- eine Wunschvorstellung. Nicht dass man sich nicht auf sehr _emotionale_ Weise ansehen kann, oder küssen kann; aber einen weiblichen Körper zu berühren ohne von Erregung (oder auch gerne: LUST!) überrollt zu werden ... Und je weiter man dieses Spiel treibt, desto wahrscheinlich- er kommt dieser "point of no return" -- wo die Liebe zur Lust wird und nichts mehr bleibt als pure Begierde. ... oder? Ist es möglich diesen Weg zu gehen, ohne das Gefühl zu verlieren? Ist es möglich zurückzukehren in die Welt der wahren Liebe, nachdem man die Grenze schon überschritten hat? Und wie ist das Gefühl wenn man sich ständig am Limit befindet -- gerade noch vor der Welt des primitiven Verlangens -- immer bedacht nur keinen Schritt zu weit zu gehen, nur nicht die Kontrolle verlieren .... kann man da noch fühlen? .... oder ist die Vorstellung einer sexuellen Vereinigung unter Ausschluss der Lust, zumindest im Bezug auf den Mann, einfach nicht realisierbar? sind wir dazu verdammt in einem Körper zu leben in dem Gefühl und Trieb für alle Zeit gekoppelt sind? Gefühl .... Liebe .... ... gibt es das überhaupt? http://marmaro.de/apov/ markus schnalke