2005-09-03 herz und hirn Nebel Leben Nebel zieht auf, hüllt dieses Tal in einen Schleier der Stille. umgibt mich mit einer seltsamen Geborgenheit dunkle Wolkenberge am Himmel erdrücken die Stimmung mein Weg durch dieses Tal, ich bin allein keine Geräusche selbst das leise Glückern des Baches und das vereinzelte Zwitschern der Vögel werden vom Nebel verschluckt unbeirrt dränge ich vorwärts, will an meine Grenze gehen opfere den Moment, diese Umgebung wirken zu lassen, meiner Erschöpfung nur mein keuchender Atem, sonst nichts alles liegt eingehüllt im leichten Nebel unter dem Mantel der einbrechenden Dunkelheit. ... nur _einen_ Moment verweilen nur einen Moment inne halten NEIN! ich strebe weiter -- mich selbst zu bezwingen http://marmaro.de/apov/ markus schnalke