2017-12-27 the real world Buecher 2017 Was ich gelesen habe Wiederum ist ein Jahr vergangen, was mich dazu bringt, zurueck zu schauen, was ich in diesen zwoelf Monaten gelesen habe. Es war weniger als in den letzten Jahren. Das liegt vor allem an einem einzigen Buch, aber dazu spaeter mehr. 1) Paula Hawkins: The Girl on the Train [en] Das Jahr hat im Januar mit diesem Buch begonnen, das ich in der Bahnhofsbuchhandlung gefunden habe. Die Story hatte einige gute Ansaetze, die auch ganz gut entwickelt wurden, am Ende hat mich das Buch aber doch nicht wirklich ueberzeugt. Vor zehn oder fuenfzehn Jahren haette ich es deutlich besser gefunden. Viel- leicht bin ich aus der Zeit inzwischen raus. Ich weiss auch nicht. Es war nicht schlecht ... vielleicht war's nur ein bisschen zu Hollywood-like. 2) Lewis Dartnell: Das Handbuch fuer den Neustart der Welt [de] Dieses Buch habe ich ein Jahr zuvor von Michi geschenkt bekommen. Im Februar habe ich es gelesen, mit grossem Interesse. Es stellt ein Katastrophenszenario auf und geht dann anhand von ihm alles durch was noetig ist um die Zivilisation, in einer aehnlichen Form wie wir sie heute kennen, erneut aufzubauen. In angenehm kurzen und gut zu lesenden Kapiteln werden die verschiedenen Bereiche durchgearbeitet, wie man auf effektivstem Wege wieder auf ein hohes Lebensniveau kommt. Es geht um die Landwirtschaft, um Medizin, um Chemie, um Fortbewegung, und und und. Das Katas- trophenszenario ist dabei nebensaechlich, es stellt nur die Basis dar. Fuer mich ging es beim Lesen auch nicht um Anleitungen fuer ein Back-to-the-Roots-Leben. Angesprochen hat mich der auf- gezeigte neue Blickwinkel auf die alltaegliche Welt um uns herum. Dieses Buch hat mir Dinge des Alltags bewusst gemacht, ueber die ich davor noch nie nachgedacht habe. Darum war es mir wertvoll. Ich werde es sicher noch weitere Male in meinem Leben lesen. 3) Ryan Winfield: Jane's Melody [de] Im Maerz war ich im Urlaub in Luzern. Es war eine Zeit der Ruhe und des Nachdenkens. Ich hatte ein Buch dabei (natuerlich!), konnte mich aber nicht damit anfreunden, es zu lesen. Auf der Suche nach etwas Passenderem, habe ich im Stocker in Luzern dieses Buch gefunden und es dann auch gleich, innerhalb weniger Tage, gelesen. Es betrachtet die Liebe und das Gluecklichwerden. Es war ein passendes Buch in dieser Zeit. ``Keine Ahnung, ob es klug ist oder nicht, aber ich weiss, dass Klugheit nicht immer gluecklich macht. Und ich moechte lieber gluecklich sein als alles andere.'' 4) Peter May: Extraordinary People [en] Ende 2015 hatte ich ``Runaway'' von Peter May gelesen. Das fand ich erstklassig. Daraufhin hatte ich mir ``Extraordinary People'' gekauft, weil klar war, dass ich nochmal was von Peter May lesen wollte. Das tat ich ebenfalls im Maerz. Das Buch war ebenso gut wie ``Runaway''. Eine sehr gute Wahl. Dann folgten eineinhalb Monaten qualvoller Grossartigkeit des einen, bedeutendsten Buches diesen Jahres, in denen ich gerade mal die Haelfte, also rund 150 Seiten geschafft habe. Das Buch hat mich regelrecht erdrueckt. Um mal wieder aufzuatmen, griff ich Ende Mai spontan zu: 5) Jocelyne Saucier: Ein Leben mehr [de] Ein interessantes Szenario, nicht allzu tiefgruendig geschrieben (was mir ganz recht war), ein nicht zu dickes Buch. Es hat seinen Zweck erfuellt, muss aber nicht erneut gelesen werden. Man haette mehr daraus machen koennen. 6) Declan Burke: The Big O [de] In Berlin im Juni in der Buchhandlung der NGBK gefunden. Dieses Buch war der Hammer! Sowas habe ich noch nicht gelesen. Es hat mich schlicht umgehauen. So viel Witz. Das ist wie Quentin Taran- tino in Buchform. Ganz grossartig! Ein Schatz, den ich da gefun- den habe. 7) E.M. Nathanson: Das dreckige Dutzend [de] Ebenfalls im Juni, dieses Buch aus dem alten Buecherregal meiner Onkel und Tanten. Von dem Buch hatte ich schon gehoert, jetzt habe ich es gelesen. Es hat sich gelohnt. Reismanns Herangehensweise entspricht vielleicht nicht immer meiner, aber seine Vorstellung von Team ist meiner aehnlich. Er tut was noetig ist, um die Maenner zu einer Mannschaft zu machen. Das ist das oberste Ziel, dafuer schoepft er aus einem grossen Repertoire an mitunter unkonventionellen Vorgehensweisen, steht zu ihnen und verteidigt sie. Er beansprucht Handlungsfreiheit, kann dadurch aber Integritaet aufbauen und Respekt erwerben und schliesslich ueberzeugende Ergebnisse liefern. Man muss Reismann wagen; dieses Wagnis wird belohnt. Da finde ich mich selber wieder. Es ist ein gutes Buch mit dem einzig moeglichen Schluss. 8) Shakespeare: The Tempest [en] Dann mal wieder was Anspruchsvolles: Im Juli griff ich zu Shak- espeare auf Englisch. Es hat natuerlich eine Weile gedauert, bis ich mich in das alte Englisch eingelesen hatte, bis ich mit den alten und abgekuerzten Worten klar kam, dann aber konnte ich das Stueck sprachlich ganz gut verstehen. Inhaltlich war auch manches Wertvolle fuer mich dabei. Ferdinand: Wherefore weep you? Miranda: At mine unworthiness, that dare not offer What I desire to give, and much less take What I shall die to want. Sehr gerne haette ich in der Zeit danach eine Theaterauffuehrung des Stueckes gesehen. Leider gab es keine in der Naehe. 9) Stephen King: Under the Dome [en] Weiter ging's mit einem dicken Buch von Stephen King. Wie sehr war mir im Juli, nach dem Shakespeare, doch nach einem viel- seitigen Buch, das sich leicht lesen laesst, einer Geschichte, in die man eintauchen kann, einem Buch, in dem man Tag fuer Tag Ka- pitel fuer Kapitel verschlingen kann, ohne dass das Ende allzu schnell naeher rueckt oder man zum Nachdenken pausieren muss. Das fand ich in ``Under the Dome''. Kings neueren Buechern stehe ich zurueckhaltender gegenueber, bei diesem kam ich aber voll auf meine Kosten. Es passt leider viel zu gut zu einigen Entwick- lungen auf der Welt, in den letzten Jahren. Das Szenario ist grossartig und ueberzeugend. Das Buch ist wie eine Fallstudie, was passiert, wenn man eine bestimmte Konstellation von Menschen zusammen unter Druck setzt. Die Konstellationen von Menschen, die die Laender unserer Welt bewohnen sind nicht unbedingt viel anders. Es ist viel Wahres an dem was da schriftlich dargelegt wird. Einziger Wehmutstropfen: Der Schluss haette ganz offen bleiben sollen. Das laeuft hier ein bisschen nach dem Xenocide- Schema (bloss, dass Stephen King faehiger ist als Orson Scott Card): Wenn die Katastrophe perfekt aufgebaut ist, und es keinen vernuenftigen Ausweg mehr gibt, dann faengt man an einen zu kon- struieren und diesen zu erklaeren, statt die Katastrophe genau so stehen zu lassen ... mit natuerlich einer immensen Belastung fuer den Leser. Hier, im konkreten Fall, hat King am Ende durchaus noch eine wertvolle Message zu bieten, aber das Buch zerbricht ein bisschen in zwei Teile: Die Katastophenentwicklung und die Aufloesung -- zwei sehr unterschiedliche Teile, die jeder fuer sich gut sind, aber wenig miteinander zu tun haben. Ich fand den ersten Teil sehr viel eindruecklicher und wertvoller. Fuer den sollte man dieses Buch lesen ... weil die scheinbare Absurditaet und Ueberzeichnung leider in der Realitaet gar nicht so absurd und ueberzeichnet ist als dass man sie nicht viel zu oft antref- fen wuerde. Im August quaelte ich mich erneut wochenlang mit dem Buch vom April, kam zwar weiter aber nicht ans Ende. 10) Joseph Wambaugh: Der Delta-Stern [de] Zum erneuten Aufatmen, damit ich mal wieder was lesen konnte, bei dem ich nicht alle paar Seiten schwer schnaufend innehalten und stundenlang nachdenken musste, fand ich in einem oeffentlichen Buecherschrank dieses Buch. Gekoedert hat mich vermutlich der in- haltliche Aspekt der ``internationalen Manipulationen um den No- belpreis'' vom Backcover. Was mit den folgenden, dort ebenfalls zu findenden Worten wirklich gemeint ist, verstehe ich erst nach dem Lesen des Buches richtig -- sie sind ja so treffend: Ein gnadenloser Kahlschlag, eindringlich, boese, satir- isch, ohne Happy-End, aber nicht ohne menschliche An- teilnahme des Autors an seinen Personen ... Nach den ersten paar Kapiteln war ich kurz davor, das Buch wegzu- legen, weil ich mich gefragt habe, was ich damit bloss anfangen sollte. Dabei kommt es bei mir hoechst selten vor, dass ich ein Buch weglege. Es war gut, dass ich es nicht getan habe. Denn dann begann irgendwann auch die Story, die mir eine Halteleine war durch dieses bissige Stueck Sozialkritik ... ``aber nicht ohne menschliche Anteilnahme des Autors an seinen Personen''! -- Ein seltsames aber doch auch gutes Buch. 11) Stephen King: Der Musterschueler [de] Ebenfalls im September las ich diese zweite Kurzgeschichte (230 Seiten) aus dem Sammelband ``Fruehling, Sommer, Herbst und Tod''. Sie beschaeftigt sich mit der Gefahr, eines fruehreifen Jugendli- chen, der mit Themen spielt, fuer die er eben doch noch nicht reif genug ist. Die Geister, die ich rief ... Eine wichtige Erkenntnis ist wohl, Kindern und Jugendlichen Hob- bies zu zeigen, die sie reizen und herausfordern. Computer und das Programmieren koennen hilfreich sein auch ueberaus intelli- genten Jugendlichen angemessene Raeume zu bieten. Kreative Ener- gie muss konstruktiv wirken, darum geht es. Und letztlich geht es auch immer um die Frage nach dem Sinn. Sinn und Herausfor- derungen, das ist es, was die Aelteren den Juengeren zeigen muessen. Werte finden sich implizit darin. Sinn ist aber wichtiger als Werte, denn Sinn ist immer der eigene, die Werte sind dagegen viel zu oft fremde und darum wertlose. 12) Max Annas: Illegal [de] Durch das Amnesty Journal wurde ich auf dieses Buch aufmerksam. Ich las es im Oktober. Darin bekommt man einen Blick auf den Alltag in Deutschland, aus der Sicht eines illegal eingereisten Auslaenders. Es haette so einfach sein koennen, wenn er nicht einen Mord beobachtet haette oder wenn ihm das voellig egal gewesen waere. Die eindruecklichste Aussage fuer mich war, die unterschiedliche Wahrscheinlichkeit, mit der man als Auslaender oder Geschaeftsmann in der U-Bahn kontrolliert wird, wo doch illegal Eingereiste natuerlich (!) nie Schwarzfahren. Mir hat das Buch gut gefallen, wegen den Einblicken in dieses Leben, die Story war fuer mich gar nicht so wichtig. 13) John Grisham: Die Jury [de] Das Buch habe ich bei einem Buecherflohmarkt in Goettingen fuer 50 Cent gekauft. Es ist natuerlich weit mehr wert. Die Story fand ich richtig gut. Die Personen haben allerlei Schattierungen; richtig und falsch sind nicht unbedingt klar ersichtlich; und dazu einen Einblick in die Realitaet der Juristerei, wo es weniger um irgendein Idealbild von Recht geht, als vielmehr um Zielerreichungen. Dies war mein dritter Grisham, er hatte die wertvollsten Inhalte und war dazu noch ebenso erfrischend zu lesen wie ``The Litigators''. Schoen, wenn man so ernste Themen mit einem Augenzwinkern betrachten kann. 14) Wilhelm Hauff: Lichtenstein [de/swg] Vor einem Jahr bin ich auf Hauffs Lichtenstein gestossen. Im letzten Jahresrueckblick habe ich bereits erwaehnt, dass ich das Buch gerne lesen wuerde. Im Oktober ist es mir dann zufaellig bei einem Buechereiflohmarkt in die Haende gefallen. Natuerlich habe ich gleich zugegriffen und es dann im November gelesen. Ein aelterer Historiker meinte, er haette nie den Zugang zu dem Buch gefunden, eine alte Dame im Zug war ganz begeistert, als sie sah, dass ich dieses Buch las, Lydi meinte, dass ich niemandem sagen duerfte, dass ich sowas lese und auch noch mag. Nun, aber genau so ist es: Ich kann mich durchaus fuer diese Romantik begeistern. Schoen ist, dass ich das sagen und dazu stehen kann, ohne mir da- bei Sorgen um mein Image machen zu muessen. Diese Buecher bereichern meinen Blick auf die Welt ebenso wie die scheinbar hochwertigeren. Und wenn man bedenkt, dass Hauff das Werk mit 24 Jahren geschrieben hat und ueberhaupt alle seine Werke aus diesem Lebensabschnitt stammen weil er mit 25 von gestorben ist, dann wirft das ein ganz anderes Licht darauf. Er hat das Gute und Rechte gewollt. Zuweilen waren die Mittel falsch, die er anwandte, zuweilen verstand man ihn nicht, zuweilen liess er sich von der Hitze der Leidenschaft hinreissen -- aber wo lebt der Mensch, von dem man dies nicht sagen koennte? Und wahrlich, er hat es grausam gebuesst! Das Schoenste fuer mich an diesem Buch war aber die schwaebische Schriftsprache, die mich so sehr an das Schwaebisch meiner Oma erinnert hat. ``G'fanga? Noi, g'fang send Er net; es hätt zwar a paarmol sei kenne, wia dia vom schwäbischa Bund vor- beizoga send; aber mer hent Uich allemol guet ver- steckt; der Vater hot g'sait, mer solla da Junker koin Menscha sea lau.'' 15) Chimamanda Ngozi Adichie: Americanah [de] Dann war ich wieder in Berlin in der Buchhandlung der NGBK. Als ich dieses Buch erblickte, war klar, dass ich es mitnehmen wuerde. Ich war naemlich mit Katja dort und sie hatte mir ihre englische Ausgabe schon vor einiger Zeit geliehen. Damals hatte ich nur die ersten Kapitel gelesen, es dann aber, trotzdem es mir gefallen hatte, zurueck gegeben, weil damals nicht die passende Zeit dafuer war. Jetzt war der Anlass so passend, dass ich auch gleich anfing darin zu lesen. (Und das nachdem ich drei andere Buecher im Urlaub mitgeschleppt hatte, in denen ich keine einzige Seite gelesen habe.) Dass ich ``Americanah'' nun auf Deutsch und nicht auf Englisch gelesen habe, hat mir die Sache etwas einfach- er gemacht, ich konnte besser eintauchen. Das war gut, auch wenn im Deutschen leider das schoene Wortspiel mit Obinzes Kosenamen hoelzern wirkt. Die Inhalte des Buches sind unglaublich! Das Buch ist nicht nur eine Geschichte, es ist ein grosses Werk. Fuer mich ist es am ehesten ein modernes ``Anna Karenina''. Man kann eine Menge lernen, wenn man dieses Buch liest, und man kann ebenso eine Menge Schoenheit entdecken. Es war ein sehr schoenes Er- lebnis, dieses Buch zu lesen. 16) Hermann Hesse: Narziß und Goldmund [de] Zum Ende des Jahres machte ich mich dann nochmal an dieses, das Buch diesen Jahres. Erneut begab ich mich vor den Spiegel und er- neut liess er mich einen Hauch von Wahrheit erkennen und erneut schnitt er dabei tief. Dieses Buch ist so schoen, so gut, so richtig, so wahr, so treffend ... aber gleichzeitig eben auch treffend, schneidend, fuer mich teilweise kaum ertraeglich. Immer noch habe ich zehn Seiten vor mir. Ich weiss nicht, ob ich sie in den naechsten Tagen noch lesen werde. Dieses Buch bin ich wie kein zweites. Manu gilt all mein Dank; von ihm habe ich es bekom- men und er hat mich damit so reich beschenkt! Danke Manu, von ganzem Herzen! Dank des Hesses, der alleine fast vier Monate einnahm, waren es dieses Jahr nur 16 Buecher (nach 22, 33, 26, 13, 15, 21 in den Vorjahren). Dicke Buecher waren auch es nur wenige dabei, dafuer aber einige Schaetze. Ein Viertel der Buecher habe ich auf Englisch gelesen, darunter auch das dickste Buch. Stephen King auf Englisch zu lesen ist aber ueberhaupt kein Problem. Bei ihm tauche ich auch in der Fremdsprache sofort und tief ein. Ganz gefehlt hat dieses Jahr leider ein Computerbuch! Ob mir das ueberhaupt schon mal passiert ist? Es liegt hier ein Buch, das ich gerne lesen will, und daraus soll auch ein Vortrag entstehen, aber dieses Jahr war nicht passend dafuer. Das liegt grossteils an der Art meiner Computerbeschaeftigung ueber das Jahr. Mal sehen was das naechste Jahr in dieser Hinsicht bringt. Was sonst im naechsten Jahr ansteht, scheint sich bereits anzu- deuten, denn mein Stapel ungelesener Buecher hat sich in den letzten Monaten wieder gefuellt. Es wird bestimmt ein King und ein Follett darunter sein. Dann habe ich noch ein paar Kandi- daten, auf die ich schon Lust habe. Und endlich liegt auch ein Hemingway da. Ich wusste lange nicht was von ihm ich lesen sollte, bis sich diese Frage von selbst beantwortet hat. Nun bin ich gespannt wie ich damit klar kommen werde. Weiterhin unentschlossen bin ich bei Virginia Woolf. Immer wieder habe ich in Buchhandlungen geschaut, was sie von ihr haben (was uebli- cherweise wenig ist). Am Liebsten waere mir wohl ``A Room of One's Own'' in einer mir gefallenden Ausgabe, aber auch andere Werke von ihr sprechen mich an. Da warte ich aber eher darauf, dass mich mal was anspringt. Fuer die naechste Zeit ist ja erst- mal genug Ungelesenes vorhanden. Egal ob ich den Hesse jetzt noch abschliesse oder nicht, als naechstes will ich wieder was Fluessiges zum Eintauchen und schnell Lesen haben. Dieses anspruchsvolle Zeugs ist ja schon gut und recht, aber wenn ich alle paar Seiten innehalten und nachdenken muss, dann kommt halt nicht so sehr dieses andere Lesevergnuegen, das auch Erholung bedeutet, auf. Ich brauche beides. http://marmaro.de/apov/ markus schnalke