2012-07-26 herz und hirn Daddys Freundin Ein einziger Schritt zu weit Er zog seine Haende zurueck und beruehrte einen kurzen Augenblick die winzigen Woelbungen ihrer Brueste. Das Kribbeln lief wieder durch sie, aber dieses Mal war es viel staerker [...]. Dann glitten seine Haende ganz um sie herum, wurden sicher gegen die Schulterblaetter gedrueckt und zogen sie warm an ihn, und ihr fiel kaum auf, dass sie einen Augenblick laenger als erforderlich geblieben waren, wo sie nicht zu suchen hatten. [0] ``Das Spiel'' ist natuerlich mehr als ein Spiel. Es hat mich gepackt und haelt mich nun auf vielfaeltige Weise fest. Ich mag diese Mischung, denn jede Facette davon spricht mich an. Leider jedoch, kann ich nicht nur einen Teil des Buches an Personen emp- fehlen die die anderen Teile nicht vertragen. Selektives Lesen eines Romans funktioniert nicht. Damit wird leider die, meiner Meinung nach, hervorragende und ueberzeugende Beschreibung des einen Themas durch die grausame Brutalitaet des anderen Themas manchen Lesern vorenthalten. Dieses Gefuehl hatte ich bisher noch nie. Es liegt wohl daran, dass ich die Gefuehle in der Beschreibung des Einen gerne teilen wuerde. Dieses Eine ist ein nicht mehr kindliches Maedchen und ihr Daddy. Ein bisschen zu schwach ist er gewesen ... vielleicht weil sie von ihrer Macht ueberrascht worden ist. Vielleicht weil die Fol- gen eines ersten kleinen Schrittes spaeter nicht mehr aufzuhalten sind. Vielleicht weil die Situation grundsaetzlich riskant ist. Sie konnte es nicht absehen. Sie konnte es nicht verstehen. Er haette es koennen ... sollen ... muessen, doch er erlag sich selbst. Waere es nicht auch wider die Natur gewesen sich tot zu stellen? Die Problematik macht Angst, denn sie besteht. Darum wuensche ich Maennern keine schoenen Toechter. [0] Stephen King -- Das Spiel http://marmaro.de/apov/ markus schnalke