2011-09-10 herz und hirn Etwas Grosses vollbringen Alles ist nichts! Ein innerer Drang hoch hinaus. Nichts was man einfach abstellen koennte. Etwas Grosses vollbringen! Muss man dem Drang nicht nachgeben -- steigen -- wenn es einen dorthin zieht? Kann man mit weniger zufrieden sein? Wieviel opfert man der Liebe zu Menschen? Ist das der Anfang vom Ende? Zeit! Langsamer ist mehr -- Das ist die Essenz. Alles aufgeben um sich ganz dem Groessten zu widmen! Das nur zu denken haut mich schon um. Und doch, mit Leonard Cohens Musik im Ohr bin ich ausgeliefert. Nichts scheint natuer- licher. Los ziehen. Alles hinter mir lassen ... ausser etwas zum Schreiben und diese Musik. In die Unendlichkeit, ins Nichts. Losgeloest. Dem Drang des Herzens ausgeliefert. Meine groessten Ziele aufgeben um den groessten Lohn zu erfahren. Unendliche Geduld! Nichts ist reizvoller. Und sei es nur darum, weshalb ich alt werden will. Zeitlose Arbeit am Perfekten. Geduldiges Warten auf den richtigen Moment. Alle Zeit der Welt haben, und vergessen, dass es nicht so ist. Wenn ich Leonard Cohen hoere, dann kann ich nicht anders als alles opfern zu wollen. Man muss Menschen tief bewegen. Das zaehlt. Should rumour of a shabby ending reach you It was half my fault and half the atmosphere http://marmaro.de/apov/ markus schnalke