2010-04-19 herz und hirn Mysteriösitäten mehr gesehen Diese andere Welt, die halb in unsere ragt. Diese Dinge -- so reizvoll -- nicht greifbar, unverständlich. Aber sie ziehen uns an. Wir wollen sie erkunden, ergründen, ver- stehen. Doch wir sehen nichts als diese Unregelmäßigkeit die uns aufmerk- sam macht. Und dabei sind wir auf's höchste gespannt, und würden gleich aufspringen. Doch wir können nicht übertreten, können diese Welt nicht verlassen. Oh, wie gerne würde ich den Blick erhaschen, diese Frage stellen, hinter die Augen blicken -- erkennen! Für gewöhnlich liegt es verborgen, zwischen zwei aneinandergren- zenden Tatsachen. Es ist da, gerade hier, doch wir sehen es nicht. Manchmal aber, so wie heute, da erhaschen wir diesen Blick auf einen Anfang ... und dann wollen wir -- unbändig -- wissen was da sonst noch ist. Doch der Anfang endet an der Grenze unserer Welt, und wir können sie nicht übertreten. Wir sind dazu verdammt -- von dem Drang nach mehr betört -- bis in alle Zeit an dieser Grenze zu scheitern. Und es ist besser so, denn wir würden unser Seelenheil verlieren. http://marmaro.de/apov/ markus schnalke