2005-07-31 herz und hirn In deinem Zimmer Gift im Herzen ... und plötzlich bin ich gedanklich wieder in deinem Zimmer Ich liebe diese Atmosphäre .... werde ruhig Ich sehe dich nicht doch ich kann dich spüren. würde ich neben mich blicken, so würde ich dich wahrscheinlich dort sitzen sehen -- doch es ist nicht nötig. Ich fühle dass du da bist .. ganz nah Vielleicht ist es dein Atem den ich an meinem Hals spüre ... vielleicht bilde ich mir das auch nur ein Wir bedarfen keiner Worte die Stille überträgt Gefühle Ewige Augenblicke Wir sind Eins, als ob alles gesagt wäre -- in stiller Übereinkunft Und doch gibt es tausend offenen Fragen, tausend Dinge zu sagen -- doch nichts von Bedeutung ... und doch drängen sich fremde Gefühle und Gedanken in meine Harmonie: Zweifel, harte Fragen, ``verbotene Gefühle/Gedanken'' Ich kann sie nicht abschütteln, obwohl ich weiß dass sie mich nicht glücklich machen können ... ein ewig verlorener Kampf. Sie reißen mich heraus aus dieser, deiner (unserer) Welt, hinein in eine Hölle die nur in meiner Fantasie mich Teufel sein lässt. Ich möchte diesen Augenblick mit dir nicht zerstören -- wie ich es schon so oft getan habe. Wie ich schon so vielen ``perfek- ten'' Momenten ihren Glanz, einen Augenblick zu bald, genommen habe .... einen Augenblick bevor du bereit dazu warst. Du hast nichts gesagt, doch ich habe deinen Schmerz gespürt. Es tut mir leid .... auch weil ich weiß, dass ich es wieder tun werde: ich werde dich wieder und wieder verletzen! Und um dich weinen .... und mich dafür hassen ..... Doch ich kann den Teufel nicht töten! Er ist ein Teil von mir -- und stirbt er, so sterbe ich ... ... und mir bleibt nichts übrig als mein Bestes zu geben -- in dem Wissen, dass es immer ein bisschen zu wenig sein wird .... http://marmaro.de/apov/ markus schnalke