2005-04-11 herz und hirn Ein paar Groschen it was a beautiful morning ... Da stehe ich heute morgen an der Bushaltestelle, hab noch Zeit bis mein Bus kommt. Ich lass meinen Blick und meine Gedanken schweifen. Genieße den Morgen, auch wenn es kühl ist. Ich beobachte die Menschen -- die auf ihren Bus warten, zur Arbeit hetzen, miteinander reden, gemütlich schlendern ... -- Ich liebe es Menschen zu beobachten. Da entdecke ich einen [ich würde ihn als ``Obdachlosen'' bezeichnen, er sieht eben aus wie man sich so jemand vorstellt; ob er wirklich obdachlos ist weiß ich natürlich nicht] der des Wegs schlappt. Er sieht heruntergekommen aus, müde ... und es ist ihm wohl kalt, denn er zittert. Er läuft in meine Richtung. ... würde mich interessieren was er für einen Nacht hatte, und wo er jetzt hin will ... Sein Weg führt direkt an mir vorbei. Als er näher kommt blickt er auf -- er lächelt. Ich bin heute gut gelaunt -- lächle zurück. Gedanklich freue ich mich mit ihm über diesen schönen Tag. Er hält vor mir an, zeigt mir den Inhalt seiner zitternden Hand: ein kleiner Berg Ein- und Zwei-Cent-Stücke. Und fragt mich, ob ich ihm ein paar Groschen hätte. Ich verneine (WESHALB??) -- Er schlappt weiter .... ... dieser Morgen hat seinen Glanz verloren! http://marmaro.de/apov/ markus schnalke