2012-01-03 gesellschaftsanalyse Das grosse Genie und die Wirklichkeit Euphorie fuer sein Talent Mehr als man ertragen kann Forderungen, ohne Recht dazu Eine Riesenlast aufgeladen Nur weil er es kann So wird das Genie eingenommen Die Persoenlichkeit bleibt auf der Strecke Dabei will er nur spielen Will seine Ruhe haben Und tun was er kann Dafuer ist es laengst zu spaet Seine Schutzreaktion wird ihm vorgeworfen Waehrend er mit sich kaempft, Ob er fuer sie kaempfen soll, Verhalten sie sich alle wie Teenager Alle wollen etwas Doch sie geben ihm nicht was er braucht Nun, das mag so sein Das muss man vielleicht akzeptieren Doch schlimmer ist: Nachdem sie ihn verbraucht haben Lassen sie ihn fallen Anstatt dann ihm einen Dienst zu tun Er ist nur ihr Spielball Endloser Egoismus herrscht auf dieser Welt Das Volk krallt sich, was es kriegen kann Da wird verbraucht was da ist Anschliessend ziehen die Heuschrecken weiter -- diese Plage Der Wert wird nicht gewuerdigt Nein, nicht ganz Ein bisschen Respekt ist da Ein bisschen echte Wuerdigung Neben der wahren Anerkennung des Gleichgestellten Gewuerdigt wird die Leidenschaft, die er hat Gewuerdigt wird, dass er sein Leben dafuer gibt Sie sind beeindruckt von so viel Einsatz Man sieht es in ihren Augen ... Wenn es auch im naechsten Moment vergangen ist Den Schritt weiter geht die Masse nicht Wovon man profitiert hat will man nicht bezahlen Folgen will man nicht tragen Und so endet er traurig. Zwangslaeufig. Das grosse Genie! http://marmaro.de/apov/ markus schnalke