2011-01-29 gesellschaftsanalyse Unzufrieden unpassend Immer wieder sind es Menschen die mich an den Punkt bringen an dem mich alles ankotzt. Nein, ich bin kein Gesellschaftsmensch und das ist das Problem. Ich lebe in meiner kleinen Welt die ich mir so organisiere damit ich --innen-- mit der Welt --draussen-- klarkomme. Solange diese Schnitstelle von mit verwaltet wird und ich kontrolliern kann ist alles in Ordnung. Soll ich mich aber mehr in die Gesellschaft integrieren, mit ihr interagieren, so muss ich mich auch auf sie einlassen, sie in meine geschuetzte Welt lassen, die Eierschale oeffnen. Dann fangen die Probleme an. Meist geht es eine Weile gut, manchmal sogar bis zum Ende, oft kommt aber irgendwann die Kollision. Nein, ich will mich nicht mit schlechten Menschen abfinden. Nein, ich will mich nicht anpassen. Ich bin wie ich bin und ich will bleiben in einer Art die zu mir passt. Ich will ich selbst bleiben -- mit allen Vorzuegen und Nachteilen. Ich weiss wieso ich mich isoliere: Denn ich bin kein Gesellschaftsmensch. Ich bin ein Einsiedler, Eigenbroedler, ein komischer Kauz, einer der nicht recht in diese Welt passt. Doch das ist falsch, denn ich passe sehr wohl in diese Welt, nur die Gesellschaft will mich nicht. Ueberall Steine und Huerden, doch ich soll weder auf meine Art mit ihnen umgehen noch mich zurueckziehen. Ich soll gleich werden -- das stoert mich. Menschen (ver)urteilen zu schnell. Menschen sind ungenuegend. Menschen sind doch nur Tiere. Eine Menge Menschen und eine Menge Affen machen keinen Unterschied. Diese Welt ist erbaermlich! http://marmaro.de/apov/ markus schnalke