2007-08-26 gesellschaftsanalyse Zu billig Wenn der Wert verblasst Nichts schlimmeres als wenn Essen zu billig ist! Man kauft nicht mehr was man benötigt, sondern was man möchte. Wird anfangs dieser Drang noch durch die Gewöhnung unterdrückt, so lernt man sehr schnell, zu große Augen zu haben .... und dann beginnt die Verschwendung! Man kauft was man will und merkt nicht mal, dass man gar nicht so viel braucht. Weshalb sollte man auch nicht den Gelüsten nach geben? Man kann es sich schließlich leisten. Und man tischt auf, dass alle umher neidisch werden, doch das sieht man nicht. Man will es nicht und macht es doch. .... und dann beginnt der Zerfall denn so viel kann nicht ewig frisch und knackig bleiben. Wir essen eben nur soviel wir können. Und dann isst der Mülleimer mit: Ein Brot für Papa, ein Brot für Mama, eine Brot für den Ab- fall ... ... und nebenan hungern Menschen und wir sehen es nicht ... sind viel zu sehr damit beschäftigt herauszufinden, welchen Happen wir uns als nächstes reinschieben .... und welcher als nächstes in den Eimer fliegt. ... und wir führen uns auf wie die, die unerhörte Summen Trink- geld liegen lassen .... doch diese schaffen wenigstens Mehrwert -- wir vergeuden nur. Und sehen es nicht! ich sehe es schon und ich sehe die Blicke der Fremdem und ich senke meinen Kopf und schäme mich ... doch ich handle nicht http://marmaro.de/apov/ markus schnalke